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Curator-in-residence: Judith Welter

03.07.2019, 19:00 Uhr

Mittwoch, 03. Juli 2019 , 19:00 Uhr

Kulturelemente und Kunst Meran

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Curator-in-residence:

Judith Welter

 

Die Schweizer Kuratorinnen Judith Welter ist Direktorin des Kunsthaus Glarus.

Die Kulturzeitschrift Kulturelemente und Kunst Meran haben sie als Curator-in-residence nach Südtirol eingeladen, wo sie die Kunstszene erkunden wird.

Am Mittwoch, 03. Juli um 19 Uhr stellt Judith Welther bei Kunst Meran das Kunsthaus Glarus vor und spricht über ihre kuratorische Praxis.

 

Die Kulturelemente haben 2018, in Zusammenarbeit mit Kunst Meran, das Projekt Curators Page gestartet, um die Kunstschaffenden in Südtirol zu fördern und sie mit Kurator*innen im In- und Ausland zu vernetzen. Jährlich wird eine Kuratorin bzw. ein Kurator eingeladen eine Woche in Meran zu verbringen um Künstler*innen nach eigener Wahl in ihren Studios zu besuchen. Über sechs der bei den studio-visits getroffenen Künstler*innen schreiben die Kurator*innen je einen Artikel die im Laufe des Jahres in der neuen Ruprik Curators Page in der Kulturelemente erscheinen. Letztes Jahr waren Stilbè Schröder und Sandra Schwender vom Casino – Forum d’art contemporain Luxembourg zu Gast.

Judith Welter studierte Kunstgeschichte, Spanische Literatur- und Religionswissenschaften an der Universität Bern. 2014 promovierte sie zur Rolle von Gerüchten und Anekdoten in der zeitgenössischen Kunst. Seit 2015 ist sie Direktorin des Kunsthaus Glarus. Zudem  unterrichtet sie an der ZhDK und ist Mitherausgeberin des Online-Magazins für Kunstkritik Brand-New-Life.

Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich das Kunsthaus Glarus mit pointierten Positionen zeitgenössischer Kunst in der schweizerischen Museumslandschaft sowie der internationalen Kunstszene einen Namen gemacht und ist trotz seiner peripheren Lage zu einem der Zentren schweizerischer Gegenwartskunst geworden. Die Ausrichtung des Kunsthaus Glarus verfolgt das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern insbesondere der jüngeren Generation, die noch nie oder kaum im institutionellen Kontexten der Schweiz gezeigt wurden.

Judith Welter